Die Innenstadt weist noch immer eine größere Anzahl zumeist giebelständiger Fachwerk- Dielenhäuser des 16. und 17. Jahrhunderts auf, die nicht selten reich beschnitzt sind. Im Bereich des Marktes entstanden auch mehrere Massivbauten. Fachwerkgiebelhäuser Fußgängerzone Lange Straße. Die Häuser sind gut erhalten, im Erd-geschoss aber meist durch Umbau zu Ladengeschäften mit Schaufenstern verändert. Lange Str. 1, bezeichnet 1625. Lange Str. 3, Giebelhaus, bezeichnet 1590. Lange Str. 5, Zweigeschossiges Fachwerkgiebelhaus, bezeichnet 1650 Lange Str. 33, mit 1612 bezeichnetes Fachwerkgiebelhaus mit reichem Schnitzwerk und Utlucht. Das rück- wärtige Steinwerk stammt wohl noch aus dem 16. Jahrhundert. Lange Str. 37, Fachwerk- giebelhaus mit Utlucht, bezeichnet 1623. Lange Str. 41, Haus Obermeier, erbaut 1618. Die reich geschnitzte Fassade wurde im 19. Jahrhundert verändert. In der ehemaligen Diele befindet sich ein fragmentarisch erhaltener Renaissance-Kamin. Im Haus ist das „Stadt- und Bädermuseum“ untergebracht. Am Markt 17. Dreigeschossiger Bau mit geschnitzten Füll- hölzern, 1658 bezeichnet. Brunnengassse 5, von 1653. Obere Mühlenstraße 1, das ehemalige „Haus Backs“ ist das prächtigste Fachwerkhaus der Stadt. Osterstr. 40, das 1571 bezeichnete Giebelhaus wurde 1747 erneuert. Ritterstr. 6, (heute Hotel Arminius). Fach- werkbau des späten 16. Jahrhundert. Wenkenstr. 8, Dreigeschossiges Giebelhaus über spitzwinkeligem Grundriss, bezeichnet 1631 (Quelle: Wikipedia ) Fachwerk Straße