© Webdesign und Realisation: Peter Gericke 2000 Im Ernst- bzw. Kriegsfall sollte er der Bezirkseinsatzleitung des Ministeri- ums für Staatssicherheit zur Gewähr- leistung ihrer Führungsaufgaben dienen. Ein Schutz gegen jegliche Art von militärischen und kriegerischen Handlungen war daher unerlässlich. In der Zeit des kalten Krieges erbaut, verfügte der Bunker über modernste Nachrichtentechnik, eigene Strom- versorgung, Telefon, Fernschreiber, mobile Funktechnik und diverse Abhöreinrichtungen. Die Tarnung war nahezu perfekt, was sich schon aus der Gliederung des gesamten Objektes ergibt. Die stationierte Mannschaft war von der Stärke, sowie von der Bewaffnung in der Lage, die Selbstverteidigung zu gewährleisten. Bei atomarer Einwirkung, jedoch nicht bei atomarer Verstrahlung war sowohl die Besatz- ung des Bunkers, als auch die Nachrichtentechnik einschließlich der Stromversorgung gesichert. Ein ausgefeiltes System lebenserhaltender Maßnahmen sicherte das Überleben für 1 Jahr (im Atomskriegsfall jedoch für 6 - 8 Tage).(Quelle: thuring)