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Im Ernst- bzw. Kriegsfall sollte er der
Bezirkseinsatzleitung des Ministeri-
ums für Staatssicherheit zur Gewähr-
leistung ihrer Führungsaufgaben
dienen. Ein Schutz gegen jegliche Art
von militärischen und kriegerischen
Handlungen war daher unerlässlich.
In der Zeit des kalten Krieges erbaut,
verfügte der Bunker über modernste
Nachrichtentechnik, eigene Strom-
versorgung, Telefon, Fernschreiber, mobile Funktechnik und diverse Abhöreinrichtungen.
Die Tarnung war nahezu perfekt, was sich schon aus der Gliederung des gesamten
Objektes ergibt. Die stationierte Mannschaft war von der Stärke, sowie von der Bewaffnung
in der Lage, die Selbstverteidigung zu gewährleisten.
Bei atomarer Einwirkung, jedoch nicht bei atomarer Verstrahlung war sowohl die Besatz-
ung des Bunkers, als auch die Nachrichtentechnik einschließlich der Stromversorgung
gesichert.
Ein ausgefeiltes System lebenserhaltender Maßnahmen sicherte das Überleben für 1 Jahr
(im Atomskriegsfall jedoch für 6 - 8 Tage).(Quelle: thuring)