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Gotha
Im Jahre 1820 wurde in der Stadt mit der Gothaer
Versicherung das deutsche Versicherungswesen be-
gründet und 1875 im Gothaer Tivoli die Sozialistische
Arbeiterpartei Deutschlands (SAP), die sich später in
SPD umbenannte. Die Stadt war ein Zentrum des deut-
schen Verlagswesens, so wurden im Perthes-Verlag vor
allem Landkarten erstellt.
In der Vergangenheit befand sich Gotha in der Rivalität
zu Weimar, dem anderen Zentrum der ernestinischen
Dynastie. Während Weimar das künstlerische Zentrum
wurde, wurde Gotha sein naturwissenschaftliches
Pendant, wovon heute unter anderem das Naturkunde-
museum und die Sternwarte Gotha zeugen. Das barocke
Schloss Friedenstein dominiert das Stadtbild. Es war
früher Residenz der Herzöge von Sachsen-Gotha-
Altenburg und Sachsen-Coburg und Gotha.
Ein bekanntes Unternehmen aus Gotha war die Gothaer
Waggonfabrik, die vor allem Straßenbahnen und
Flugzeuge produzierte. In Gotha fährt heute mit der
Straßenbahn Gotha bzw. der Thüringerwaldbahn eine
der letzten Überlandstraßenbahnen
Deutschlands (nach Waltershausen und
Tabarz).(Quelle: Wikipedia ):
Die Stadt Gotha liegt am Übergang des
Südrands des Thüringer Beckens zu einer
Vorlandregion des Thüringer Waldes, welche als
Westthüringer Berg- und Hügelland bezeichnet
wird.
Das Stadtgebiet erstreckt sich zwischen der
Trügleber Höhe, dem Boxberg und dem Kleinen
Seeberg, auf einer Fläche von über 6 900 ha.
Der Krahnberg im Nordwesten bildet mit 431,3
m über NN den höchsten Punkt im Stadtgebiet.
Der tiefste Punkt befindet sich mit 269,4 m über
NN im Heutal.[
Beschreibung Gotha