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Loschwitzer Brücke
Blaues Wunder ist die volksmundliche Bezeichnung der Loschwitzer Brücke in
Dresden (bis 1912: „König-Albert-Brücke“). Diese Dresdner Elbbrücke
verbindet die Villen- bzw. Wohngegenden Blasewitz (linkes) und Loschwitz
(rechtes Ufer) miteinander.
Das Blaue Wunder wurde 1893 als fünfte feste Elbquerung Dresdens
fertiggestellt. Die denkmalgeschützte Brücke ist – nach der Marienbrücke – das zweitälteste
Elbbrückenbauwerk in Dresden und eines der Wahrzeichen der Stadt. 2007 war das Blaue Wunder für
die Auszeichnung Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts strebten
die anliegenden Gemeinden, insbesondere
aber die Gewerbetreibenden des rechten
Elbufers und die Villenbesitzer von
Loschwitz eine bessere Anbindung an
Dresden sowie die linkselbischen
Umlandgemeinden an. Zwei 1874 von
Privatleuten projektierte Brücken ließen
sich nicht realisieren, da sie die Bausumme
nicht aufbringen konnten. Neun Jahre
später befanden sich drei Entwürfe in der
Diskussion. Die Königin-Marien-Hütte
schlug eine Eisenbrücke mit Parabelträgern und fünf Strompfeilern vor, Ingenieur Kitzler sah eine
Hängebrücke vor und einen dritter Entwurf steuerten die Ingenieure Dr. Proell und Schwarowsky bei.
Am 15. Oktober 1884 bewilligte der Landtag eine Staatsbeihilfe von 400 000 Mark und am 14.
September 1886 konstituierte sich ein Brückenverband, um das Projekt voranzutreiben. Dieser
beauftragte die Firma Felten & Guilleaume mit der Ausarbeitung eines weiteren Entwurfs..
(Quelle:
Wikipedia
):